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Umwelt & Nachhaltigkeit

Am Rande der „Säubrennerstadt“ Wittlich gelegen, befindet sich unser Unternehmen inmitten der wunderschönen Eifel und des Moseltals – zweier Landstriche, die sich durch ihre Natürlichkeit und Naturverbundenheit auszeichnen. Dies ist unsere einzigartige Heimatregion, die wir neben aller unternehmerischen Anstrengungen schützen und erhalten wollen.

Ein wichtiger Schritt war daher die Inbetriebnahme unserer biologischen Kläranlage, durch die das vom Unternehmen abgeleitete Abwasser im Schnitt deutlich weniger belastet ist, als das Abwasser der örtlichen Privathaushalte. Die Wasserqualität unserer Region ist weltweit bekannt und zum Erhalt dieser tragen wir auf diesem Wege bei.

Darüber hinaus werden sowohl der Klärschlamm, als auch der durch die Viehanlieferung entstehende Kompost als Dünger für die hiesige Landwirtschaft wiederverwendet. Das Flotat der Vorkläranlage sowie der Mageninhalt werden zur Gewinnung von Biogas genutzt. So vermeiden wir Abfälle, stellen Landwirten eine biologische Düngealternative zur Verfügung und helfen dabei, einen nachhaltigen Energieträger zu erzeugen.

Auch der Bezug unserer Rohstoffe spielt für uns eine immens wichtige Rolle. So pflegen wir partnerschaftliche Beziehungen mit Landwirten und Viehhändlern aus der Region sowie dem Grenzgebiet BeNeLux. Auf diese Weise sorgen wir für kurze Transportwege und reduzieren somit die Belastung sowohl für die Tiere als auch die Umwelt.

Generell ist der schonende Umgang mit Ressourcen bei SIMON-Fleisch ein hohes Gut, welches durch ein striktes Energiemanagement sowie Abfallmanagement gesichert wird. Zur Verbesserung unserer CO2-Bilanz unternehmen wir die höchsten Anstrengungen zur Wärmerückgewinnung.

Seit 2021 investiert unser Unternehmen in ein Blockheizkraftwerk mit einer angeschlossenen Absorptionskältemaschine. Durch diese Anlage wird der verwendete Brennstoff zugleich dreifach zur Gewinnung von Strom, Wärme und Kälte genutzt, was sich nachhaltig positiv auf unseren Ressourcenverbrauch auswirkt.

Durch all diese Maßnahmen schaffen wir es, einen nachhaltigen Beitrag zum Erhalt unserer grünen Heimat zu leisten und gleichzeitig hochqualitative Lebensmittel für die Bevölkerung zu produzieren.

Umweltschutz großgeschrieben

Die umweltpolitischen Firmengrundsätze haben zu zahlreichen Investitionen im Bereich der Wärmerückgewinnung und der Energieeinsparung geführt. Biologische Restabfälle, die unvermeidbar sind, werden gesammelt und – wo möglich – wiederverwendet. Das Flotat der eigenen Vorkläranlage wird zur Gewinnung von Biogas verwendet. Der anfallende Klärschlamm wird als Dünger an die Landwirtschaft abgegeben.



Das Abwasser, das die biologische Kläranlage auf dem Betriebsgelände passiert hat, ist um 50 Prozent weniger belastet als Abwasser aus Privathaushalten. Neben dem umweltpolitischen Aspekt auch ein finanzieller Anreiz: Das Unternehmen hat seine Abwasserkosten entsprechend reduziert.

Blockheizkraftwerk

Im Jahr 2021 hat SIMON-Fleisch am Standort Wittlich in ein Blockheizkraftwerk mit einer Anlage zur Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung investiert. Der verwendete Brennstoff wird zeitgleich zur Gewinnung von Strom, Wärme und Kälte genutzt, was sich nachhaltig positiv auf den Ressourcenverbrauch unseres Unternehmens auswirkt. Durch diese Investition reduzieren wir den jährlichen CO2-Ausstoß um etwa 24%, was circa 1.641 Tonnen CO2 entspricht.