Unternehmensentwicklung
Tradition seit über 150 Jahren
Der Grundstein wird von Jakob Simon gelegt, der seinerzeit als Ochsenhändler tätig ist. Dieser Viehhandelsbetrieb wird in der folgenden Generation fortgeführt und ausgebaut.
Errichtung des Wittlicher Schlachthof errichtet. In diesen Gebäuden gründet Bernhard Simon im Jahr 1937 einen Vieh- und Fleischgroßhandel.
Erweiterung auf 35.000 Quadratmetern zu einem der modernsten Schlacht- und Zerlegebetriebe der Branche.
In mittlerweile vierter Generation übernehmen der Jurist Paul J. Simon und der Kaufmann Bernhard J. Simon die Führung des Unternehmens.
Das Unternehmen wächst bereits nach kurzer Zeit unter der Führung der 4. Generation.
Neben dem Ausbau des Kerngeschäfts wird 1991 auf dem Unternehmensgelände auch ein Wildverarbeitungsbetrieb mit einer EU-Zulassung errichtet. Jährlich werden hier ca. 5.000 Stück Wild zerlegt und verarbeitet.
Der Standort Wittlich wird weiter ausgebaut, um für zukünftige Herausforderungen gewappnet zu sein.
SIMON-Fleisch erweitert die Unternehmensfläche und errichtet ein hochmodernes Waschzentrum für Transportmittel.
Vertikale Integration durch Anteilserwerb an der Eifeler Fleischwaren Ludwig Babendererde GmbH. Eifeler Fleischwaren ist spezialisiert auf die Herstellung und den Vertrieb von Wurst- und Aspikspezialitäten, Geflügelprodukten sowie Fertiggerichten.
Seit 2012 sind die beiden Junioren Bernhard J. Simon und Alexander Simon gemeinsam im Unternehmen und führen die Unternehmensgruppe zusammen mit ihren Vätern. Sie sind damit die fünfte Generation der Unternehmerfamilie Simon und heute die alleinigen Gesellschafter des Unternehmens SIMON-Fleisch.
Zum Jahresende 2013 erwarb SIMON-Fleisch Gruppe einen Anteil an dem Familienunternehmen Klaus-Dieter Fuchs GmbH. Im April 2014 wurde die gesamte Rinderschlachtung und -zerlegung von Wittlich in das 60 km entfernte Prüm verlegt. Es werden dort nunmehr jährlich ca. 25.000 Rinder und ca. 10.000 Schweine geschlachtet und zerlegt.
SIMON-Fleisch investiert weiter in den Standort Wittlich und sieht sich für zukünftige Entwicklung gerüstet.
Ausbau der Präsenz in der Eifel: Zusammen mit Fuchs-Fleisch wird der Schlachthof in Gerolstein erworben. Hieraus entsteht die Eifelfleisch GmbH, die sich vornehmlich auf die Schlachtung und Zerlegung von Rindern aus der Region konzentriert.
Am Standort Gerolstein wird umfangreich investiert, wodurch seit Herbst 2021 das Produktionsvolumen deutlich ausgeweitet werden konnte. Die Region verfügt damit jetzt über einen weiteren modernen und zukunftsfähigen Schlachtbetrieb.
SIMON-Fleisch entwickelt das Werk in Wittlich weiter und investiert in einen Fördertunnel für Leergut sowie in ein Blockheizkraftwerk mit einer Anlage zur Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung zur effizienteren Nutzung von Ressourcen und gleichzeitigen Reduktion des jährlichen CO2-Ausstoßes.
Führung in fünfter Generation
Dr. Bernhard J. Simon
Im Jahr 2008 wurde der Wechsel zur 5. Generation in der Führung des Familienunternehmens eingeleitet. Dr. Bernhard J. Simon trat in die Geschäftsleitung der SIMON-Fleisch GmbH ein. Er ist gelernter Vieh- und Fleischkaufmann und hat in Bayreuth sowie München Jura studiert und anschließend in München sowie Paris sein Referendariat absolviert. Später erlangte er einen MBA an der Northwestern University – Kellogg School of Management in Evanston (Illinois, USA) und an der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar. Heute ist Herr Dr. Simon als geschäftsführender Gesellschafter und Syndikus-Anwalt für die SIMON-Fleisch GmbH tätig.
Alexander Simon
2012 wurde die 5. Generation in der Führung des Familienunternehmens mit dem Eintritt von Herrn Alexander Simon komplettiert. Alexander Simon ist Fleischermeister und Diplom-Kaufmann. Er hat an der Universität zu Köln und der University of Newcastle Betriebswirtschaftslehre studiert und war anschließend einige Jahre in einer international tätigen Unternehmensberatung beschäftigt. Herr Alexander Simon ist heute zusammen mit seinem Cousin geschäftsführender Gesellschafter der SIMON-Fleisch GmbH.